Unsere Themen heute:
Ein Jahr nach der Explosion: Der Libanon steht vor dem Kollaps, die EU erhöht den Druck
Irak: Die Regierung stuft die Bedrohung für die Bundeswehr herunter
IT-Sicherheitslücken im Bundestag: Die FDP lässt sich freiwillig hacken
Erste Hilfe: Die Bundeswehr behandelt ukrainische Soldaten
Hungersnot in Madagaskar: Berlin stellt neue Millionen-Hilfen bereit
Nur für Frauen: Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer lädt ihre 15 Amtskolleginnen ein
Drift ins Autoritäre: Auf unserem Konfliktradar haben wir Nicaragua
In unserer Rubrik Auf Posten stellen wir Heiko Thoms vor, Botschafter Deutschlands in Brasilien
Der Sicherheits-Rat: Eva Högl, Wehrbeauftragte des Bundestags, fordert mehr Anerkennung für die Bundeswehrsoldaten in Litauen
Krisenstaat Libanon: Die Implosion nach der Explosion
Ein Jahr ist es heute her, seitdem am Hafen von Beirut 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat explodierten. 217 Menschen starben, 7.000 wurden verletzt, 300.000 verloren ihr Zuhause.
Die Katastrophe in der libanesischen Hauptstadt zählt zu den größten nicht-nuklearen Detonationen der Menschheitsgeschichte. Doch bis heute wurde niemand dafür zur Verantwortung gezogen.
Die Explosion ist zugleich ein Sinnbild für den scheiternden Krisenstaat am Mittelmeer.