Der 8. Tag

Das Unbewusste als Terrain der Macht

Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun über kollektive Ängste und antidemokratische Sehnsucht.

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Warum wählen Menschen freiwillig das Autoritäre - mitten in der Demokratie?

Diese Frage ist drängender denn je. Und sie führt uns dorthin, wo Politik und Psychologie aufeinanderstoßen: ins Unbewusste.

Unser heutiger Gast sagt: Das Unbewusste, es spielt nicht nur in der Individualpsychologie eine Rolle, das Unbewusste, es ist auch politisch.

Es wirkt in Gesellschaften, prägt politische Entscheidungen – und macht Demokratien verwundbar für autoritäre Verführungen.

In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit der Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun über kollektive Ängste und alte Sehnsüchte, über Vertrauen als Ressource und über die gefährliche Sehnsucht nach Zugehörigkeit in einer Zeit wachsender Vereinzelung.

Ein Gespräch über tiefere Ursachen autoritärer Strömungen und über die Frage, wie sich Demokratie psychologisch erneuern kann.

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