Der 8. Tag

“Faulheit ist nichts für Faule”

Autor Bernd Imgrund über gelingenden Müßiggang.

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Schon im frühen Christentum zählte die Acedia, die Trägheit, zu den sieben Todsünden. “Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen”, sagt Apostel Paulus.

Und auch Politikerinnen und Politiker haben ein zumindest angespanntes Verhältnis zum Nichtstun.

Begriffe wie “Faulenzer”, “Drückeberger” und “Sozialschmarotzer” prägen nicht selten Wahlkämpfe und Talkshows.

Kann es sein, dass von den sieben Todsünden aus der christlichen Lehre, die Trägheit diejenige ist, die auch heute am meisten verpönt ist in der modernen Gesellschaft? Obwohl der Verzicht auf Ruhepausen nicht einmal ökonomisch sinnvoll ist.

Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Autor Bernd Imgrund. Gelingendes Faulenzen, sagt er, sei das Schönste der Welt – doch es sei ein Lernprozess, abschalten zu können.

Die Stilfrage beschäftigt sich mit der Rückgabe der Benin-Bronzen; Alev Approved das Buch “Fleishman is in Trouble” und die Zukunft gehört… der Fortpflanzungsmedizin.

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