Warum wir träumen, was wir träumen
Traumforscher Prof. Christian Rösler über Traummuster und kognitive Leistungen im Schlaf.
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Träume haben in unserer Kultur eine erstaunlich positive Färbung. Wir sagen Dinge wie „Das war traumhaft“ oder „Ein Traum!“, wenn wir etwas besonders Schönes erlebt haben.
Doch denken Sie einmal an Ihren letzten Traum – falls Sie sich überhaupt erinnern. Die Chancen stehen gut, dass er eher verstörend, verwirrend oder sogar unangenehm war. Träume sind selten ein harmloses Vergnügen. Oft fordern sie uns heraus, konfrontieren uns mit inneren Konflikten oder wirken wie absurder Nonsens.
Was sagen unsere Träume wirklich über uns aus?
Welche Rolle spielen sie für unsere Psyche – und was sollten wir besser nicht in sie hineininterpretieren?
Darüber spricht Kulturredakteurin Pia von Wersebe mit dem Traumforscher und Psychoanalytiker Prof. Christian Roesler – über Traumforschung, historische Deutungen und darüber, was unser nächtliches Erleben mit unserem wachen Ich zu tun hat.