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Der ideale Körper ist muskulös, schlank und straff. Warum eigentlich? Und was was macht dieses Ideal des Hardbodys mit unserer Gesellschaft? Darüber spricht Alev Doğan mit Philosoph Björn Vedder, der in den herrschenden Schönheitsidealen einen diskursiven Rahmen sieht, innerhalb dessen Menschen für ihre Optik anerkannt werden – oder eben nicht. Vedder erklärt, weshalb es kein Zufall ist, dass ausgerechnet diese Form der Körper postuliert wird: Wenn sich Orientierung gebende Traditionen auflösen und Menschen sich nur noch auf sich selbst verlassen können, müssen man eben härter, widerstandsfähiger und kämpferischer – und das manifestiere sich am Körperbild. Dabei geht es Vedder nicht um plumpe Gesellschaftskritik, sondern um eine Einladung zur Selbstreflexion – denn der Philosoph selbst trainiert jeden Tag in seinem Home-Gym.

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