Edle Federn

Juli Zeh und Joachim Meyerhoff über sein Buch „Man kann auch in die Höhe fallen“

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In dieser Folge von „Edle Federn“ spricht Juli Zeh mit dem Schriftsteller und Schauspieler Joachim Meyerhoff über seinen aktuellen Roman: „Man kann auch in die Hölle fallen“. Sich mitten in einer Sinn - und Lebenskrise befindend, schildert er darin liebevoll einen mehrwöchigen Aufenthalt bei seiner über 80-jährigen Mutter in Schleswig-Holstein.

Juli Zeh sagt über „Man kann auch in die Höhe fallen“:

In dem Buch ist der autofiktionale Ich-Erzähler Joachim in einer Lebenskrise auf dem Weg zu sich selbst. Und dieser Weg führt zunächst zu seiner Mutter – ein Ausbund an Energie! Sie erhellt die Welt mit ihrer Kraft wie ein Komet, der einen leuchtenden Schweif hinter sich herzieht. Und irgendwie surft auch Joachim in ihrem Kielwasser zurück ins Leben. Das ist nicht nur eine Liebeserklärung an eine ganz besondere, beeindruckende Frau.

Zwischen Theater und Leinwand: Meyerhoff hat Engagements an den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum und wurde bereits drei Mal in seiner Karriere als „Schauspieler des Jahres“ ausgezeichnet. Seit 2011 schreibt er an seinem autobiografischen Romanzyklus „Alle Toten fliegen hoch“, von dem bislang sechs Teile erschienen sind – und im Falle des Bandes „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ für das Kino verfilmt wurde.

In dieser Folge Edle Federn spricht er unter anderem über Trauer als Antrieb für seine spät begonnene Tätigkeit als Schriftsteller und warum Menschen ab 60 in unserer Gesellschaft durchaus als Rolemodel taugen.

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