Statt Handelsfrieden nur eine Feuerpause
Warum der Deal zwischen der EU und den USA vor allem aus deutscher Sicht einfach schlecht ist.
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Donald Trump und Ursula von der Leyen haben sich im Zoll- und Handelskonflikt geeinigt. Doch der Streit dürfte damit nicht beendet sein. Die Pioneer-Chefökonomen Lars Feld und Justus Haucap gehen davon aus, dass die Zusagen seitens der EU nicht zu halten sein werden. Hinzu komme, dass der Deal insbesondere für Deutschland, wo man mittlerweile ohnehin von einer Rezession sprechen sollte, weitere Belastungen mit sich bringe.
Davon ausgehend ein Blick auf die Aufstellung der Haushaltsetats für die nächsten Jahre. Die zu erwartende Finanzierungslücke von insgesamt über 170 Milliarden Euro dürfte letztlich dazu führen, dass die Schuldenquote weiter ansteigen wird. Hinsichtlich der Verschuldung der anderen großen Industrienationen könnte deshalb mit der nächsten großen Schuldenkrise gerechnet werden.
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