Trumps schleichende Währungs-Attacke

Wie der Genius Act den Mar-a-Lago-Accord überholt und dabei fast unbemerkt die Geldordnung angreift.

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Vor dem Hintergrund neuer Zahlen zur steigenden Staatsverschuldung der Industrieländer, allen voran die Vereinigten Staaten, rückt der Genius Act ins Zentrum dieser Ausgabe. Der Mar-a-Lago-Accord scheint, so sagt es Lars Feld, nur „schöne Rhetorik“ gewesen zu sein. Denn mit dem Gesetz zur Regulierung von Stablecoins geht die US-Regierung unter Donald Trump neue Wege. Justus Haucap kritisiert, dass diese Entwicklung hierzulande bislang unter dem Radar bleibe, obwohl sie „ein doch erheblicher Shift“ sei.

Die zwei Ökonomen sprechen über die Hintergründe, Zusammenhänge und möglichen Auswirkungen. Außerdem erklären sie, warum diese Maßnahme letztlich auch als „eine Attacke auf die anderen Währungsräume“ betrachtet werden kann, mit der insbesondere China größere Schwierigkeiten haben dürfte.

Im zweiten Teil dieser Ausgabe werden der bedrohliche Abzug von Investitionen aus Deutschland und die Debatte um den reduzierten Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie aufgegriffen. Bei letzterem Thema gehen die Meinungen deutlich auseinander und es wird hitzig.

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