Hauptstadt - Das Briefing Spezial

“Sergej Lawrow lügt”

Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, über die neue Sicherheitsarchitektur in Europa, den russischen Außenminister und ein CEO-Foto, das für Wirbel sorgte.

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Im Februar blickt die internationale Politik auf München, wo erstmals Christoph Heusgen als neuer Vorsitzender zur Münchner Sicherheitskonferenz einlädt.

Der langjährige außenpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel und frühere Botschafter Deutschlands bei der UN kündigt im Podcast-Gespräch mit Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker an, dass keine Vertreter der russischen Regierung eingeladen werden. Er hält den langjährigen Besucher der Konferenz, den russischen Außenminister Sergej Lawrow für nicht mehr satisfaktionsfähig.

Außerdem fordert Heusgen eine Beschleunigung der Beschaffungsvorhaben in Deutschland und eine ernsthafte Aufwertung der Sicherheitspolitik in der Bundesregierung.

Zu dem Foto des CEO-Lunch, das bei der letzten Münchner Sicherheitskonferenz für Wirbel sorgte, weil nur Männer bei dem exklusiven Treffen anwesend waren, hat Heusgen eine klare Position:

"Ein solches Foto wird es nicht mehr geben."

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