Der Arbeitsmarkt schwächelt: Das geht aus dem Bericht der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Juni hervor. Nur langsam kommen wieder mehr Menschen in Deutschland in die Erwerbstätigkeit – vor dem Hintergrund der konjunkturellen Schwäche stellen die Unternehmen nur ungern ein.
Die wichtigsten Zahlen:
Im Juni 2025 waren fast drei Millionen Menschen in Deutschland arbeitslos. Das sind 188.000 mehr als noch im Juni 2024 und 6,2 Prozent der Bevölkerung.
Nur 5.000 Menschen, die im Mai noch arbeitslos waren, sind seitdem in Beschäftigung gekommen.
632.000 offene Stellen meldete die Bundesagentur für Arbeit im Juni – fast 70.000 weniger als noch im Vorjahresmonat.
Sorgepunkt junge Leute: Unter den Menschen bis 24 Jahren ist die Arbeitslosigkeit stärker angestiegen als im Durchschnitt – nämlich um 11,2 Prozent im Vergleich zum Juni letzten Jahres. Unter ihnen haben zwei Drittel keine abgeschlossene Berufsausbildung.