BMW: 10 Milliarden Euro für „Superbrains“.

04.09.2025
© BMW Group
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Worum geht’s? Mit der Plattform „Neue Klasse“ läutet BMW seine neue Elektroauto-Generation ein. Die Vision: Nicht das mechanische Bauteil, sondern die Software soll das Herz des Fahrzeugs bilden. Erstes Modell ist der SUV iX3, der am Freitag auf der IAA vorgestellt wird. Insgesamt sollen in den nächsten zwei Jahren 40 neue Modelle und Updates folgen.

Kernstück „Superbrains“: Gemeint sind vier zentrale Hochleistungsrechner, die die bisherigen, verteilten Steuergeräte ersetzen. Das Ergebnis: 20-mal höhere Rechenkapazität als in aktuellen BMWs. Und: Die Reichweite steigt auf bis zu 800 Kilometer, in zehn Minuten können sich über 350 Kilometer nachladen lassen.

Das Ziel: BMW will den Rückstand gegenüber Tesla und chinesischen Herstellern wie Xiaomi oder Xpeng aufholen. Beim Elektroanteil der Auslieferungen hat BMW mit 18 Prozent Mercedes-Benz (acht Prozent) und VW (elf Prozent) abgehängt.

Kooperation mit China: Neue Batterien mit zylindrischen Lithium-Ionen-Zellen sollen die Produktionskosten um bis zu 50 Prozent senken. Dabei hilft auch eine Kooperation mit dem chinesischen Hersteller CATL, der neue Lithium-Ionen-Zellen zuliefert.

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