Die Geschichte vom Kaiser ohne Kleider ist ein Gleichnis, dessen Strahlkraft bis in die Gegenwart der neuen Regierung reicht. Nur dass der Kaiser in diesem Fall eine Sozialministerin ist und aussieht wie Bärbel Bas von der SPD.
Bärbel Bas vor dem Konrad-Adenauer-Haus, 08.04.2025 © dpaIn der Erzählung von Hans Christian Andersen sind es zwei Betrüger, die dem Kaiser ein Kleid verkaufen, von dem sie sagen, nur die Klugen können es sehen, und für die Dummen wird es unsichtbar sein.
Aus Angst, zu den Dummen zu zählen, findet der Kaiser das Kleid, also das Nichts, sehr attraktiv und lobt es über alle Maßen. Und auch das Volk, das ihm auf der Straße begegnet, möchte als klug gelten und lobt es. Bis ein Kind auftaucht und die Illusion der Erwachsenen als solche enttarnt: „Aber der Kaiser hat ja gar keine Kleider an.“
Womit wir wieder bei Bärbel Bas sind. Die Kaiserin der Sozialkasse gehört der Parlamentarischen Linken an, startete als Bürogehilfin der Duisburger Verkehrsgesellschaft und besuchte später eine Weiterbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten.