Seit fast 10 Jahren stellt der Bundesligafußball einen Umsatz- und Ergebnisrekord nach dem anderen auf.
Die Schere zwischen Arm und Reich, zwischen Kommerz und Kultur, klafft dabei immer weiter auseinander. Die Coronakrise hat die Volatilität dieser Entwicklung aufgezeigt, denn angesichts steigender Einnahme haben zuletzt sowohl Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge als auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gemahnt, dass ein weiterer Saisonabbruch das Aus für machen Verein aus den Bundesligen bedeuten könnte; von den Amateurvereinen, welche die Basis des deutschen Fußballs bilden, ganz zu schweigen. Der Sportrechtler Gregor Reiter über den Fußball in der Sinnkrise.
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