Soft-Launch: Elon Musks Robotaxis haben am Wochenende in Austin, Texas, testweise Fahrt aufgenommen. Zehn Fahrzeuge durchqueren vorerst die Heimatstadt des Unternehmens. In jedem Fahrzeug mit dabei: eine Begleitperson auf dem Beifahrersitz, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Außerdem sind die Autos so programmiert, dass sie gewisse, besonders herausfordernde Kreuzungen meiden.
Prüfung steht noch aus: Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) führt weiterhin mehrere Untersuchungen zu Musks Behauptungen über die Fähigkeiten von Teslas Autopilot- und „Full Self-Driving“-Systemen durch. Trotz seines Namens erfordert das vollständig selbstfahrende System eigentlich immer noch einen Menschen auf dem Fahrersitz, der ihm seine volle Aufmerksamkeit schenkt – im Gegensatz zu den Waymo-Taxis von Google.
Erste Probleme: In einem Video eines Nutzers fährt das Taxi, das Model Y, mit dem er unterwegs ist, auf einer Linksabbiegerspur in eine Kreuzung in Austin ein. Der Tesla zögert mit dem Abbiegen, weicht nach rechts aus und fährt auf die Gegenspur. Ein Hupen ist zu hören, als der Tesla über eine doppelgelbe Linie, die Autofahrer nicht überqueren dürfen, wieder auf die richtige Fahrspur einfährt. In zwei weiteren Beiträgen auf X teilten erste Fahrer Aufnahmen von Teslas, die zu schnell fahren.
Die Anleger freut’s: Die Aktie hat sich über den Tag um mehr als zehn Prozent nach oben bewegt.