Ein Lichtblick: Die Künstliche Intelligenz wird nun auch von der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf als eine die Gesellschaften verändernde Kraft eingeschätzt. In einer neuen Studie heißt es:
Künstliche Intelligenz beginnt, die Weltwirtschaft neu zu gestalten.
Demnach würde der globale Waren- und Dienstleistungsverkehr bis zum Jahr 2040 durch KI um fast 40 Prozent gesteigert. Das wiederum führe zu einem „erheblichen Anstieg des globalen BIP, der je nach Szenario zwischen zwölf und 13 Prozent liegen dürfte.“
Nicht nur wichtig zu wissen, sondern auch wichtig umzusetzen: eine stabile, resiliente und wettbewerbsfähige Stromversorgung. In dem Bericht heißt es:
Bereits heute verbrauchen Rechenzentren mehr Energie als der nationale Energieverbrauch Deutschlands oder Frankreichs, und es wird geschätzt, dass sie bis 2030 den nationalen Energieverbrauch Indiens übersteigen werden.
Fazit: Die Weltwirtschaft könnte, wenn auch nur die Hälfte der KI-Euphorie eintrifft, in einen neuen Superzyklus des Wachstums eintreten. Viele der heutigen Probleme – Wachstumsschwäche, Fachkräftemangel, Demografieschock – würden durch beschleunigte Produktivitätsfortschritte nicht verschwinden, aber in ein milderes Licht gerückt.