ich begrüße Sie zu unserem Gesellschaftspodcast Der 8. Tag – unser täglicher Abendpodcast, in dem ich mit inspirierenden Menschen spreche, die auf verschiedenen Gebieten Denkanstöße geben.
Beginnen wir diesen Wochenrückblick mit der neusten Freitags-Folge von Diana Kinnert.
Wie sieht die Raumfahrttechnologie der Zukunft aus?
Science Fiction ist jetzt, sagt Investorin Maru Winnacker. So ist etwa Weltraumschrott auf der Umlaufbahn der Erde kein Hirngespinst, sondern eine reale Herausforderung, die nach Lösungen verlangt.
Der Wettlauf um das Weltall ist eröffnet, aber ob die Vereinigten Staaten, China oder doch noch Europa am Ende die Nase vorn haben, wird sich wohl erst in Jahrzehnten zeigen – doch auf welche Zukunftstechnologien es dabei ankommen wird, deute sich bereits an.
Laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes haben 44 Prozent der Arbeitnehmer Angst davor, problematische oder gar kritische Dinge mit ihrem Chef zu besprechen.
Sie klagen über psychopathische Chefs mit Allmachtsfantasien, die als Willkürherrscher, Panikmacher oder Hysteriker Angst verbreiten oder zumindest eine angespannte Arbeitsatmosphäre kreieren.
Was treibt Narzissten, Tyrannen und Choleriker zur Macht? Was macht die Macht mit ihnen, und was macht sie mit denen, die ihnen ausgeliefert sind?
Diese Fragen habe ich mit dem Psychologen Jürgen Hesse besprochen.
Klar ist, dass problematische Chefs nicht nur auf emotional-zwischenmenschlicher Ebene ein Ärgernis sind.
Ihr Tun hat auch betriebs- und weitergedacht volkswirtschaftliche Auswirkungen, wenn Menschen gehemmt, gestresst, im schlimmsten Sinne sogar verängstigt zur Arbeit gehen.
Ein Gespräch über problematische Persönlichkeiten, Zitronen, Claqueure und glückliche Kühe:
Wieso fällt es uns so schwer, gute Menschen zu sein? Was hindert uns daran, uns anständig und moralisch zu verhalten? Im zwischenmenschlichen, im beruflichen und auch im politischen Sinne? Und was können wir tun, um unserem meist recht positiven Selbstbild zu entsprechen?
Diese Fragen habe ich mit Prof. Armin Falk besprochen. Er ist Verhaltensökonom und forscht an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Psychologie zu der Frage, was unsere Taten antreibt.
Der Leibniz-Preisträger erläutert an konkreten Beispielen, wovon unser Verhalten abhängt, wie wir Menschen ticken und welche politischen und ökonomischen Implikationen in der Frage nach Moral und Ethik stecken.
Ein Achter Tag über Gut und Böse, Konkurrenz und Kooperation, liberale Werte und den Tankrabatt.
Fritz ist 1963 in Kamerun geboren, kam als Dreijähriger nach Deutschland, wurde sechsfacher Vater und spielte bis zu seinem Tod im Leben vieler Menschen eine große Rolle.
Als die Wissenschaftsjournalistin Jenny von Sperber Fritz zum ersten Mal begegnet, ist er schon über 50 Jahre alt und der älteste männliche Gorilla in Europa.
Im Gespräch erzählt von Sperber eine Gorilla-Biografie, die zeigt, wie sich der Umgang mit Wildtieren in Zoos historisch entwickelt hat. Obwohl heute vieles besser ist, stellt sich die Frage, ob es überhaupt noch zeitgemäß ist, Menschenaffen und andere Tiere einzusperren.
Ein Achter Tag über den Umgang des Menschen mit dem Exotischen, seinen Drang zu lernen, zu erforschen und zu unterwerfen und ein Gespräch über Würde und Primaten, die Lätzchen tragen.
Wie priorisiert eine Gesellschaft die musikalische Bildung von Kindern? Erleben wir, wie ein durch Digitalisierung geprägter Zeitgeist den Fokus auf Technik und Naturwissenschaften legt und dabei die musische Bildung von Schülerinnen und Schülern vernachlässigt?
Welchen Wert haben Brahms, Beethoven, Mozart und Gustav Mahler für das kulturelle Selbstempfinden des Westens?
In diesem Achten Tag spreche ich mit dem Musiker, Pianisten, Kapellmeister und zuletzt Chefdirigenten der Neubrandenburger Philharmonie, Stefan Malzew, über den Unterschied zwischen Musikaufnahmen und Live-Konzerten, zwischen Klavier und Keyboard und zwischen Musik und bildender Kunst.
Ein Gespräch über die Welt der Oktaven und Tremoli, der musikalischen Poetik und Klavierklänge, über Helene Fischer und Justin Bieber.
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Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und freue mich, wenn wir uns im nächsten Achten Tag wieder begegnen.
Auf sehr bald.
Herzlichst
Ihre