Wenn wir träumen, verwertet unser Gehirn Reize und Informationen, die es über den Tag gesammelt hat. Das Träumen besitzt aber auch eine schöpferische Kraft, sagt Lydia Sieweke.
Lydia Sieweke hat auf der Nordseeinsel Pellworm ihre Wahlheimat gefunden. © NDRAls deutsche Botschafterin der im Jahr 2012 in New York gestarteten Initiative World Dream Day hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, das Träumen in unserer Gesellschaft zu popularisieren. Denn die Fähigkeit zu träumen, sagt sie, sei eine „Werkseinstellung, die uns mit der Geburt mitgeliefert wurde“ und die wir wieder verstärkt einsetzen sollten. Warum gerade jetzt?
Weil die Stimmung sehr ernst ist und wir uns gerade nicht erlauben zu träumen. Ich glaube aber, dass es wichtig ist.
Hören Sie das gesamte Interview mit Lydia Sieweke heute im Pioneer-Podcast. Wer über das Träumen weiterlesen möchte, dem sei der Text meiner Kollegin Pia von Wersebe empfohlen: Mit drei verschiedenen Traumforschern hat sie über das Träumen, Albträumen und Klarträumen gesprochen. Eine Erinnerung an das Innehalten zwischendurch.