„Um das 1,5 Grad-Ziel einzuhalten, müssen die globalen Emissionen bis 2030 um 45 Prozent gesenkt werden und bis Mitte des Jahrhunderts kohlenstoffneutral sein.”, erklärte António Guterres im März diesen Jahres.
Wenn auch faktisch richtig, ist seine Aussage doch fernab der Realität: Nach den derzeitigen nationalen Vorgaben werden die weltweiten Emissionen in den verbleibenden zehn Jahren um fast 14 Prozent steigen.
António Guterres Fazit:
„Wir schlafwandeln in die Klimakatastrophe!"
Dass die Welt es nicht schafft, effektiv genug gegen den Klimawandel vorzugehen, hat viele Gründe – psychologische, kulturelle, geopolitische, ökonomische –, die tausendfach diskutiert wurden und hinlänglich bekannt sind. Was also nun?