Jeden zweiten Dienstag im Monat veröffentlicht Microsoft die Zahl der Sicherheitslücken, die es in seinen Software-Produkten neu auffindet. Im April waren es 147 Schwachstellen. Im vergangenen Jahr wurden allein im Microsoft-Server über 550 Softwaremängel gefunden, die Cyberkriminelle nutzen können, um fremde Systeme zu kapern.
Wäre der Microsoft-Server ein Auto, hätte ihn der Hersteller auf Behördenanweisung bereits mehrfach zurückrufen müssen. In der Software-Welt gibt es bislang keine Rückrufe, sondern im besten Fall nur sogenannte Patches.