Nida-Rümelin über den Epochenbruch | Selenskyj in Berlin | Google holt auf!

Die unterschiedlichen Logiken von Wirtschaft und Politik, Julian Nida-Rümelin und gute News für Google — das steckt in dieser Folge des Pioneer Briefings. Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing.

Friedrich Merz hat einen „Herbst der Reformen“ versprochen, aber vor allem teure Kompromisse wie das umkämpfte Rentenpaket geliefert. Gabor Steingart kontrastiert das mit der Logik von Unternehmen, wo verfehlte Ziele und steigende Kosten Karrieren beenden würden, während die Politik rhetorische Erzählungen, Koalitionsarithmetik und Machtfragen über messbare Resultate stellt.

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Im Gespräch: Prof. Julian Nida-Rümelin, Philosoph, bespricht mit Gabor Steingart seinen Essay „Der Epochenbruch“, warum die alte Vorstellung westlicher Dominanz vorbei ist und welche Rolle Europa zwischen Trump‑USA, Russland und China überhaupt noch spielen kann.

Aus Berlin berichtet The Pioneer Chefreporterin Politik Karina Mößbauer über Selenskyjs Besuch im Kanzleramt und die Frage, ob Europa angesichts der neuen US‑Sicherheitsstrategie mehr Verantwortung und mehr Kosten für die Ukraine schultern muss.

An der Wall Street analysiert Anne Schwedt den neuesten KI‑Coup von Google und wie die Märkte das Rennen mit OpenAI bewerten.

Simsalabim: Der deutsche Zauberer Alexander Merk schafft es in Las Vegas, die Illusions‑Legenden Penn & Teller hereinzulegen — eine Art Oscar‑Moment der Magier — und Punk‑Bassist Paul Simonon zeigt als 70‑jähriger „Clash“-Veteran, dass man auch als Punk in Würde altern kann, ohne Haltung zu verlieren.

An dieser Podcast-Folge haben redaktionell mitgewirkt: Stefan Lischka, Eleanor Cwik, Nina Hecklau und Elena Blüm. Produktion: Milan Rottinger. Interviewplanung: Marc Saha.

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