{"data":{},"content":[{"data":{},"content":[{"data":{},"marks":[{"type":"bold"}],"value":"Jensen Huang","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[],"value":" ist niemand, mit dem man über Filme sprechen sollte. Immer, wenn er einen Film schaue, würde er die Handlung sofort vergessen. Zu intensiv würde er während des Schauens an die Arbeit denken. Arbeitsfreie Zeit gibt es für ihn nach eigener Aussage nicht – Wochenenden auch nicht. ","nodeType":"text"}],"nodeType":"paragraph"},{"data":{},"content":[{"data":{},"marks":[],"value":"Das Ergebnis seines Workaholic-Lebens ist der 3,1 Billionen US-Dollar wertvolle Chip-Designer ","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[{"type":"italic"}],"value":"Nvidia","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[],"value":". Seit der Gründung vor 30 Jahren ist Huang Chef des Tech-Konzerns. 3.000 Prozent ging es für die Aktie im Zuge des KI-Hypes in den vergangenen fünf Jahren aufwärts. Die in dieser Woche gemeldeten Umsätze für das zweite Quartal lagen mit 30 Milliarden US-Dollar rund 122 Prozent über dem Vorjahreswert. Es ist das fünfte dreistellige Quartalswachstum in Folge.","nodeType":"text"}],"nodeType":"paragraph"},{"data":{},"content":[{"data":{},"marks":[],"value":"Noch zeigen sich keine größeren Abkühlungstendenzen bei ","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[{"type":"italic"}],"value":"Nvidia","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[],"value":". ","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[{"type":"italic"}],"value":"The Pioneer ","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[],"value":"zeigt anhand von acht Punkten, was ","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[{"type":"italic"}],"value":"Nvidia ","nodeType":"text"},{"data":{},"marks":[],"value":"zu diesem „Billionen-Mittelständler” gemacht hat, warum es der Konkurrenz kaum gelingt, die Marktmacht zu brechen – und ob die Aktie für Anleger jetzt noch aussichtsreich ist. 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Nahezu krankhaft perfektionistisch und fordernd seien sie (gewesen), erzählt man sich im Silicon Valley. Wenn ein Mitarbeiter in einem Meeting auf eine von Huangs Testfragen keine Antwort wisse, würde er von Huang gegrillt werden. Vor versammelter Mannschaft müssten Fehler eingestanden und Besserung gelobt werden.","nodeType":"text"}],"nodeType":"paragraph"},{"data":{},"content":[{"data":{},"marks":[],"value":"Diese Härte erklärt sich womöglich mit Huangs frühen Jahren. Geboren 1963 in Taiwan, wurde der neunjährige Huang 1972 – aus Angst vor dem in der Nähe tobenden Vietnamkrieg – ins Internat in die USA geschickt. Sein Englisch war holprig. Angeblich hatte er zuvor nur von seiner Mutter, die kein Englisch sprach, einige Wörter gelernt. In der Schule sei er gemobbt worden. 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